Veranstaltung: GRÜNER Rundgang mit Informationen zu ökologischem Leben in Sulzbach

Zu einem geruhsamen Spaziergang durch Sulzbacher Gemarkung unter dem Motto “Von Hühnern, Rindern und Fahrrädern” laden die Sulzbacher Grünen am Samstag, 31.Juli, herzlich ein. Treffpunkt ist um 10:30 Uhr vor der katholischen Kirche an der Eschborner Straße. Ziele sind Fahrrad-Kriegelstein in der Wiesenstraße und Hof Uhrig “Im Brühl”. Dritter Stopp ist bei Schröders auf der Ponderosa. Der Rundgang dauert etwa zweieinhalb Stunden.
 
“Unsere Gemeinde ist ökologisch schon auf einem guten Weg”, meinen die Grünen. Dennoch gibt es viel zu tun. Deshalb möchte das Veranstalter:innen-Team mit den Teilnehmer:innen über nachhaltige Ideen ins Gespräch kommen. Auch möchten die Grünen ihre Vorstellungen, die im Wahlprogramm vom März 2021 niedergeschrieben sind, darlegen wie beispielweise “Gemeindeflächen sollen naturnah bewirtschaftet werden.” Die Teilnehmer:innen werden gebeten, Masken bereit zu halten. Der Rundgang findet bei (fast) jeder Witterung statt.
Pressemitteilung
Ende Juli hatten die Sulzbacher Grünen zu einem Rundgang durch die Gemarkung eingeladen. Dabei steuerten die 15 Teilnehmer:innen drei exponierte Ziele an: Fahrradfachhandel Kriegelstein, Hof Uhrig “Im Brühl” und Biohof “Ponderosa”. Die drei Stationen sorgten natürlich für viel Gesprächsstoff, bohrende Fragen und fachkundige Antworten. 
 
So wurde über erneuerbare Energien diskutiert sowie über E-Bikes, die Herstellung von Batterien und deren Recycle-Entsorgung. Selbstverständlich ging es auch um intensive Tierhaltung, aber auch um den Gewässerschutz und die Lebensmittelproduktion. Hier war als Vertreter des Biolandanbaus Herr Schaar Junior als Referent mit dabei. Auch der Brühlhof als konventionelle Landwirtschaft unternimmt bereits erste Schritte zur Tierwohlverbesserung und zur Selbstversorgung mit Futtermitteln. Denn beide, Hof Schaar und Brühlhof Uhrig, sind Direktvermarkter. Ebenso der Biohof “Ponderosa” der Familie Schröder, die mit Hühnern wirtschaften. Füchse und nicht angeleinte Hunde sorgten für Ausfälle des Tierbestands. Auch wurden dem Nebenerwerbsimker Fragen zum Insekten-Schutz gestellt. Es ging auch um den Erhalt der abwechslungsreich strukturierten landwirtschaftlichen Flächen mit Blühwiesen sowie den Einsatz von Pestiziden. 
 
Fazit: Es gab einen intensiven Austausch zur Haltung von Rindern und Hühner und “Bio”-Bedingungen.  

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